Felix Bosseler
Beratender Betriebswirt, IT-Spezialist und Projektmanager
„Wer immer das tut, was er schon kann,
bleibt das, was er schon ist.“
Henry Ford
Digitalisierung von früher bis jetzt
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1983 - 1985
Erster eigener Computer mit ca. 13 Jahren. Ein Commodore VC-20 mit Datasette. Selbststudium von Commodore Basic. Basteln kleiner Programme. Es folgte ein C64 mit Floppylaufwerk.Programmierung in 6502/10 Assembler. Analysieren von Kopierschutz-Mechanismen. Erstellen und Nachbauen von Betriebssystemvarianten für C64 Computer und Floppylaufwerk. Brennen passender EPROMS.
Nachbau von Parallel-Datenübertragungssystemen zwischen Computer und Floppy-Laufwerk. Bestücken und verlöten der notwendigen Platinen und Anschlüße.
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1985 – 1991
Erfolgreiche Ausbildung zum Elektro-Installateur (HWK) mit Schwerpunkt Kundendienst und Hausgerätetechnik. Umstieg auf Amiga 500 und später Amiga 2000 mit einer ersten Festplatte die 20 Megabyte Speicherkapazität hatte. Programmierung in 68000er Assembler auf den Amigas. -
1991 – 1993
Ausbildung zum Datenverarbeitungs-Kaufmann (IHK). Erster PC 286 AT mit DOS und Windows 3.0. Programmierung in Cobol. Erste Datenbank Erfahrungen mit dBase III und Nantucket Clipper unter DOS. Einarbeiten in Lotus 1-2-3 und WordPerfect.Einstieg ins Fido- und Mausnetz mit dem ersten eigenem Modem. Erlernen der objektorientierten Programmiersprache Turbo-Pascal unter DOS mit dem Turbo-Vision Framework.
Auftragsentwicklungen für eigene Kunden mit Turbo-Pascal und Turbo-Vision, sowie dBase und Clipper.
Erwerb der Ausbildereignung für IT Berufe bei der IHK Aachen.
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1993 - 2000
(Später leitender) Angestellter Textileinzelhandelsfilialist mit 23 Filialen und 1.700 Mitarbeitern. Die zentrale Verwaltung verfügt zum Einstiegszeitpunkt über zwei 386er PC unter MS-DOS und jede Filiale über je einen Kassen-PC mit SCO Unix und Datex-P Anbindung an zentrale IT und Großrechner.Analyse eines vorhandenen Mediaplanungssystems unter dBase (DOS). Erweiterung und Ausbau der Software. Später erfolgte die Neuentwicklung unter Windows 3.1 mit Borland Paradox Datenbank und Borland Reporting-Tools.
Programmierung einer Inventur-Erfassungssoftware mit Scanneranbindung und Datentransfer zum Großrechner unter Turbo-Pascal mit Turbo-Vision.
Planung und Aufbau eines Unternehmensnetzwerks mit Novell 3. Ausstattung der Verwaltung mit PC unter Windows 3.1, Excel und WordPerfect. Spezifikation, Roll-Out, Systemadministration, Helpdesk.
Einarbeitung in DDB4 Datenbank-System der Kassen-Infrastruktur, Optimierung Datex-P (ISDN-D) Anbindung an Großrechner. Schulungen zum Thema Standard-Software.
Zusammen mit der Geschäftsleitung wurde die Ablösung des Großrechners und Neuentwicklung der eigenen Warenwirtschaft auf Oracle Systemen beschlossen.
Aufbau eines Zwei-Node-Clusters zum Betrieb der produktiven Oracle Datenbanken mit Digital Alpha Maschinen unter Digital-Unix und externem, schwenkbaren Storage. Backup und Administration der Systeme und der Oracle Datenbanken.
Mitwirkung beim Datenmodellentwurf, Prototyping und Entwicklung mit Oracle Case (Designer), Oracle-Reports und Oracle-Forms und TOAD. Begleitet mit zahlreichen Seminaren, Kursen und Workshops rund um das Thema Oracle Database (CASE, Tools, Entwicklung, Tuning, Internals, Administration).
Neben dem Beruf Studium der Betriebswirtschaft an der RWTH Aachen im Rahmen der Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie Aachen. Das Studium wurde nach sieben Semestern mit einer sehr guten Diplomarbeit erfolgreich abgeschlossen.
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2000
Projektleiter für „Jahr 2000 (Y2K)” Problematik. Identifizierung und Prüfung aller IT-Systeme des Unternehmens. Sicherstellung der reibungslosen Umstellung. Aktualisierung, Austausch und Upgrade.Wechsel zu einem „Internet-Startup” als Projekt-Berater und Integrator. Kundenakquisition, Koordination und Mitwirkung für Präsenz auf der Cebit und Hannover Messe Industrie im selben Jahr.
Ab Mitte 2000 erfolgter der Wechsel in die Selbständigkeit als freiberuflicher, beratender Betriebswirt mit Schwerpunkt Informationstechnologie und Projektmanagement.